Katzen
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Desmo vom Edelhof
Hallo ich bin Desmo.
Ich bin hier als Letzter eingezogen.
Ich bin ein blauer Kater und mit Mikesch und Toby weitläufig verwandt.
Alles weitere später.
24.12.2014
Desmo nach kurzer, heftiger Krankheit eingeschläfert worden. Er wird uns sehr fehlen.
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Freddy Freertbär
Hallo! Ich bin Freddy! Vor einiger Zeit habe ich noch im Knast gelebt, aber als meine beiden Dosenöffner kamen wusste ich: DIE oder keine! So habe ich mich also auf die aufdringlichste Katzenart an die Beiden rangeschmiessen und mich von meiner besten Seite (rechts) gezeigt. Es hat auch nicht lange gedauert bis ich sie soweit hatte. Sie nahmen mich direkt mit. In meinem neuen Zuhause wartete auch schon eine Überraschung auf mich: Ein Spielgefährte ;-) Dieser war leider ziemlich mürrisch und so lag das Wohnungsaufrämen dann doch bei mir alleine. Schade, Schade, Schade! Mein Mitbewohner hat sich denn auch bald entschlossen draußen zu wohnen. Ich bin jetzt also Herr im Haus. Was ich so alles anstelle berichte ich Euch dann später. Mein Essen wartet! Bis bald Euer Freddy
Nach nur 6 Monaten bei uns und im Alter von 3 1/2 Jahren starb Freddy an HCM.
Er hat den Weg für alle anderen Fellmonster geebnet.
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DAS WESEN DER KATZEN
Der Unterschied zwischen einer Katze und einem Hund ist, das Hunde kommen wenn sie gerufen werden, und Katzen eine Nachricht entgegennehmen und sich später wieder bei dir melden.
Es gibt über das Wesen der Katze sehr viele Aussagen. Genauso viele verschiedene Charaktere gibt es aber auch wirklich. Nur eines haben alle Katzen gemeinsam: Ihre Unabhängigkeit und ihren Willen. Wenn eine Katze der Meinung ist, dass sie im Moment nichts von Dir wissen will, ignoriert sie Dich. Falls sie aber etwas von Dir möchte (Futter, Zuwendung,...), kommt sie auf Dich zu und kann sogar richtig aufdringlich sein.
Ob eine Katze dem Menschen gegenüber scheu oder anschmiegsam ist hängt sehr stark von ihren Erfahrungen in der zweiten bis sechzehnten Lebenswoche ab. Wird das Kätzchen in dieser Zeit behutsam an den Menschen gewöhnt ist es später nicht scheu oder gar aggressiv.
Aufgrund ihrer Selbstständigkeit sind Katzen recht pflegeleichte Mitbewohner. Wenn man sie von Anfang an zu zweit hält können sie auch problemlos eine zeitlang alleine gelassen werden. Allerdings muß man immer damit rechnen, dass sie einem in der Abwesenheit die Wohnung aufräumen.
Katzen kann man entgegen der landläufigen Meinung auch bis zu einem gewissen Grad erziehen. Sie werden zwar nie aufs Wort gehorchen, aber bestimmte Verhaltensweisen kann man ausmärzen.
Als Erziehungsmittel haben sich bei uns ein scharfes NEIN, eine Blumenspritze und Paketklebeband bewährt. Auch Anfauchen und Knurren soll hilfreich sein.
Versucht aber niemals Euren Katzen den Jagd- und Spieltrieb abzugewöhnen. Es ist vergebliche Liebesmüh!
Diese Verhaltensweisen sind angeboren. Genausogut könntet Ihr Euch das Atmen abgewöhnen.
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WIE KOMMT MAN ZU EINER KATZE?
Falls Ihr Euch mit dem Gedanken tragt eine Katze in Euer Heim zu holen müßt Ihr Euch über die Tatsache im klaren sein, dass sie ca. 14 Jahre Euer Leben begleiten wird.
Ich kannte einen alten Siamkater der es auf erstaunliche 19 Lenze gebracht hat.
Also bitte vorher gut überlegen, ob Ihr das wollt.
Unsere Tierheime sind leider schon voll von "Geschenken"!!!
Die meisten Katzen finden wohl per Mundpropaganda ein neues Heim. Irgendjemand hat normalerweise immer einen unerwarteten Wurf abzugeben.
Falls Ihr lieber einer erwachsene Katze wollt ist ein Tierheim immer eine gute Anlaufstelle! Die Tiere dort sind normalerweise geimpft und entwurmt. Leider gibt es auch negativ Beispiele (selbst erlebt!). Für eine Katze muss man im Heim ca. 40,- bis 80,- EUR als Schutzgebühr bezahlen.
Rassekatzen kann man sich am besten vom Züchter holen. Diese sind aber auch sehr teuer. Die Preise liegen so bis 800,- EUR. Falls man eine bestimmte Rasse nur so als Hauskatze haben möchte lohnt es sich auch nach Katzen zu fragen die nicht für die Zucht geeignet sind. Diese sind meist um einiges günstiger!
Achtet bei Züchtern aber bitte genau auf das Umfeld. Auch sollten im Preis alle Papiere und Impfungen enthalten sein. Gerade wenn Kitten weit unter üblichen Preis (etwa 500.-€) abgegeben werden oder kein Stammbaum vorhanden ist solltet ihr umso vorsichtiger sein. Ihr wollt bestimmt keine Massenzüchter unterstützen die ihre Katzen nur verheizen.
Wenn Ihr Euch eine Katze aussucht, achtet besonders auf Ihr Verhalten und wenn möglich auch auf das der Mutter. So könnt Ihr schon viel über den Charakter erfahren.
Junge Kätzchen sollten bei der Trennung von der Mutter mindestens 12 Wochen alt sein. Sie sind dann soweit fertig und ausreichend sozialisiert. Bei einer früheren Abgabe kann es passieren, dass sie später Probleme mit anderen Katzen oder sogar mit dem Menschen entwickeln. Ihr solltet auch auf die Gesundheit achten. Katzen die scheu und zurückgezogen in der Ecke sitzen sind oftmals krank.
Auch solltet Ihr immer auf einen Abgabevertrag bestehen. In Tierheimen wird dieser Vertrag meistens verlangt und bei Privatpersonen sollte er in beiderseitigem Interresse geschlossen werden. Darin sollte u.a. stehen ob die Katze kastriert, geimpft oder entwurmt wurde und wer, falls nicht, die Kosten dafür übernimmt.
Fragt im Zweifelsfalle mal bei einem Tierschutzverein nach. Ich glaube dort kann man sich wichtige Infos holen.
Auch über das Geschlecht sollte man sich vorher Gedanken machen. Kater sind meist geselliger und Katzen zickiger. Aber keine Regel ohne Ausnahme!
Man kann das Geschlecht von Katzen daran erkennen, wie weit die Öffnungen am After auseinanderliegen und wie sie geformt sind.
Bei Katzen sind die Öffnungen dichter beieinander (After ist immer oben!) und die untere ist ovaler.
Bei Katern liegen sie weiter auseinander und die untere ist rund.
Was sonst noch zu beachten ist findet Ihr unter Haltung.
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WAS BRAUCHT EINE KATZE?
Wenn die Katze in ihr neues Heim zieht sollte sie dort vorfinden:
1. Katzenklo
2. Futternapf
3. Wassernapf
4. Kratzbaum
5. Futter
6. Katzenstreu
7. Transportbox
Desweiteren ist bei uns eine Blumenspritze als Erziehungshilfe sehr hilfreich. Merke: Schlage nie eine Katze! Spritze sie nass!
Auch sollte der Standort des Katzenklos sorgfältig gewählt werden, da Katzen ein hervorragendes Aroma entwickeln und auch großen Wert auf Privatsphäre legen. Unbedingte Reinlichkeit ist für jede Katze selbstverständlich (wenn sie es bei Mutters gelernt hat), also immer täglich reinigen.
Anfangs aber bitte nicht zu gründlich, die Katze muß riechen können wo sie hinmachen darf!
Eine Hilfe für die Katze ist es erst einmal das gleiche Streu wie in ihrem alten Heim zu verwenden. Wenn sie sich eingelebt hat kann man ruhig wechseln.
Die Regeln für die Katze muß man rigoros und konsequent durchsetzen. Jede Schwäche wird sofort und unwiderruflich als Erlaubnis ausgelegt.
Denkt immer daran: Nicht nur Ihr erzieht die Katze! ;-)
Bei uns ist die gegenseitige Erziehung soweit fortgeschritten, dass der Kater nicht in die Küche geht wenn wir dabei sind.
Dafür bekommt er auch immer einen Leckerbissen.
Meinen Sonntagsbraten würde ich aber nie mit ihm alleine lassen!
Katzen sind entgegen landläfiger Meinung nur bedingte Einzelgänger. Im Normalfall freuen sie sich über kätzische Gesellschaft. Nur muss auch ausreichend Gelegenheit bestehen um sich aus dem Wege zu gehen. Persönlich rate ich zu etwa 2-4 Katzen. Mehr sind meist zuviele und eine alleine langweilt sich.